Lidstraffung, auch als Blepharoplastik bezeichnet, ist ein kosmetischer chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, das Erscheinungsbild der Augenlider zu verbessern. Dies kann sowohl die oberen als auch die unteren Augenlider betreffen und wird häufig durchgeführt, um überschüssige Haut, Falten oder Tränensäcke zu entfernen, die durch Alterung, genetische Faktoren oder andere Ursachen entstehen können.
Behandlungsdauer: 20 bis 45 Minuten pro Lid
Betäubung: Örtliche Betäubung, gegebenenfalls Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Klinikaufenthalt: Ambulant
Nachbehandlung: Ziehen der Fäden ab dem 5. bis 7. Tag
Gesellschaftsfähigkeit: Nach 1-2 Wochen
Sport: 3 Wochen lang keine Aktivitäten
Viele Menschen wünschen sich eine Verjüngung des Erscheinungsbildes und möchten, dass ihre Augen frischer und wacher wirken. Eine Lidstraffung kann helfen, müde oder hängende Augenlider zu korrigieren.
In einigen Fällen kann überschüssige Haut an den oberen Augenlidern das Sichtfeld beeinträchtigen, was zu funktionellen Problemen führen kann. Eine Lidstraffung kann diese Probleme beheben.
Mit zunehmendem Alter kann die Haut um die Augen herum an Elastizität verlieren, was zu Falten, schlaffen Lidern und Tränensäcken führt.
Beschreibung: Bei diesem Eingriff wird überschüssige Haut, Fett und Muskulatur an den oberen Augenlidern entfernt. Dies kann dazu beitragen, das Erscheinungsbild von hängenden Lidern zu verbessern und die Sicht zu erweitern.
Beschreibung: Hierbei wird überschüssiges Fett und Haut unter den Augen entfernt, um das Erscheinungsbild von Tränensäcken und Falten zu reduzieren. Dies führt zu einem glatteren und jüngeren Aussehen der Augenpartie.
In vielen Fällen werden sowohl die oberen als auch die unteren Lider in einem einzigen Eingriff behandelt.
Zu Beginn des Prozesses findet ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem erfahrenen plastischen Chirurgen statt. Hier werden die Gründe für den Eingriff, die Erwartungen, der Ablauf und die möglichen Risiken besprochen.
Der Eingriff wird in der Regel unter lokaler Anästhesie mit Sedierung oder unter Vollnarkose durchgeführt, abhängig von den Wünschen des Patienten und dem Umfang des Eingriffs.
Der Chirurg macht präzise Schnitte, um Zugang zu den Geweben der Augenlider zu erhalten. Die Schnitte werden in der Regel an den natürlichen Falten oder entlang der Wimpernlinie platziert, um sichtbare Narben zu minimieren.
Die Schnitte werden mit feinen Nähten verschlossen, die nach einigen Tagen entfernt werden oder sich selbst auflösen.
Viele Patienten berichten von einem frischen und wachen Aussehen nach dem Eingriff.
Bei Patienten mit funktionellen Problemen kann die Lidstraffung das Sichtfeld erweitern und das tägliche Leben erleichtern.
Die Ergebnisse einer Lidstraffung können mehrere Jahre anhalten, auch wenn natürliche Alterungsprozesse weiterhin stattfinden.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Lidstraffung potenzielle Risiken, darunter:
Postoperative Infektionen sind möglich, können jedoch behandelt werden.
Diese sind nach dem Eingriff normal und sollten im Laufe der Zeit abklingen.
Obwohl die Schnitte in der Regel an unauffälligen Stellen gesetzt werden, kann es zu Narbenbildung kommen.
Einige Patienten berichten von vorübergehenden Veränderungen in der Tränenproduktion oder Sehstörungen nach dem Eingriff.
Erholungszeit:
Die Erholungszeit variiert, aber viele Patienten können nach wenigen Tagen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren. Schwellungen und Blutergüsse können einige Wochen anhalten.
Regelmäßige Nachsorgetermine sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Eine gute Hygiene ist nach dem Eingriff entscheidend, um Infektionen zu vermeiden. Die Patienten sollten die Anweisungen ihres Arztes zur Nachsorge befolgen.
Die Lidstraffung kann eine effektive Möglichkeit sein, das Erscheinungsbild der Augenlider zu verbessern und gleichzeitig funktionale Probleme zu beheben. Eine gründliche Beratung und realistische Erwartungen sind entscheidend für den Erfolg des Eingriffs. Bei Überlegungen zur Lidstraffung sollte eine informierte Entscheidung getroffen werden, die sowohl ästhetische als auch funktionale Aspekte berücksichtigt. Ein erfahrener plastischer Chirurg kann helfen, die besten Optionen für die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu finden.
Eine chirurgische Korrektur der Ober- oder Unterlider, bei der überschüssige Haut und ggf. Fettgewebe entfernt werden – für einen frischeren, wacheren Blick.
Für Männer und Frauen mit Schlupflidern, Hautüberschuss, Tränensäcken oder einem müden Gesichtsausdruck – oft auch bei funktioneller Einschränkung des Gesichtsfelds.
In der Regel 8–10 Jahre oder länger – abhängig von Hauttyp, Lebensstil und genetischer Veranlagung.
Die Schnitte verlaufen exakt in den natürlichen Lidfalten und werden nach vollständiger Abheilung kaum sichtbar sein.
Meist nach 7–10 Tagen, wenn Schwellungen und Blutergüsse abgeklungen sind.
Dank Lokalanästhesie nahezu schmerzfrei. Nach der OP können leichte Spannungsgefühle auftreten, selten Schmerzen.
Ja – Ober- und Unterlid können bei Bedarf in einer Sitzung behandelt werden.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff: Schwellungen, Hämatome, Asymmetrien oder trockene Augen – ernsthafte Komplikationen sind selten.
Frühestens nach 1–2 Wochen – nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
Ja – z. B. mit Faltenbehandlungen (Botox, Hyaluron) oder einem Stirnlifting für ein harmonisches Gesamtergebnis.
Individuelle Beratung – persönlich, diskret und unverbindlich.
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