Die Plus-Minus-Operation ist eine spezielle Technik in der ästhetischen und rekonstruktiven Brustchirurgie. Sie wird häufig bei Patientinnen angewendet, die sowohl eine Bruststraffung als auch eine Brustvergrößerung oder -verkleinerung benötigen. Der Begriff „Plus-Minus“ bezieht sich auf die Kombination zweier Verfahren: dem Hinzufügen von Volumen (meistens durch ein Implantat oder selten durch Eigenfett) und dem Entfernen von überschüssigem Gewebe (durch eine Straffung oder Reduktion).
Dieses Verfahren bietet Dr. Koliussis bereits seit Jahren an und ist einer der wenigen Chirurgen der solch einen Eingriff in aller Regel ohne Redondrainagen durchführt. Ein Fadenzug ist ebenfalls standardisiert nicht erforderlich, da selbstauflösende Fäden verwendet werden.
Behandlungsdauer: etwa 1–3 Stunden
Anästhesie: kurze Vollnarkose
Klinikaufenthalt: 1 Übernachtung
Nachbehandlung: Nach der Brustvergrößerung sichern wir die neu gewonnene Optik durch einen Stütz BH sowie einem speziellen Gurt (Stuttgarter Gürtel)
Tragedauer: Stütz BH für 6 Wochen, Stuttgarter Gürtel für 2 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: je nach Einzelfall etwa nach 3–5 Tagen
Sport: nach etwa 4-6 Wochen langsam beginnend (nach Rücksprache mit Ihrem Facharzt)
Diese Methode ist besonders geeignet für Frauen, die mehrere ästhetische oder funktionelle Probleme mit ihren Brüsten beheben möchten. Beispiele dafür sind:
Frauen, die nach einer Schwangerschaft oder einem erheblichen Gewichtsverlust eine erschlaffte Brust haben und zusätzlich Volumen verloren haben, können von dieser Technik profitieren. Hier wird überschüssige Haut entfernt (Minus) und Volumen durch Implantate oder Eigenfett hinzugefügt (Plus).
Bei großen, schlaffen Brüsten kann die Plus-Minus-Operation überschüssiges Fett und Gewebe entfernen (Minus) und gleichzeitig das verbliebene Gewebe neu formen und straffen (Plus), um eine ästhetisch ansprechende, kleinere Brust zu schaffen.
Wenn eine Brust größer oder erschlaffter ist als die andere, kann durch eine Kombination von Straffung, Vergrößerung oder Verkleinerung ein symmetrisches Ergebnis erzielt werden.
Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, damit die Patientin keine Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verspürt.
Die Art des Schnittes hängt von der Größe der Brust, dem gewünschten Ergebnis und der Hauterschlaffung ab. Es können verschiedene Techniken zum Einsatz kommen:
- Ein Schnitt um die Brustwarze (periareolär), der bei minimaler Straffung verwendet wird.
- Ein vertikaler Schnitt (I-Schnitt) von der Brustwarze zur Brustfalte, um mehr Gewebe zu entfernen.
- Ein T-förmiger oder Ankerschnitt, der auch einen horizontalen Schnitt entlang der Brustfalte umfasst, wird bei größeren Eingriffen verwendet.
Zunächst wird überschüssige Haut oder Gewebe entfernt, um die Brust zu straffen und zu heben. Dies entspricht dem „Minus“-Aspekt des Verfahrens.
Anschließend wird Volumen hinzugefügt, entweder durch die Platzierung eines Brustimplantats oder durch Eigenfettinjektion. Dies ist der „Plus“-Teil des Eingriffs.
Der Chirurg formt die Brust neu, positioniert die Brustwarze (falls erforderlich) höher und sorgt für ein gleichmäßiges und symmetrisches Ergebnis.
>Kombinierte Lösung:
Durch die gleichzeitige Vergrößerung und Straffung oder Verkleinerung kann die Brust ästhetisch verbessert und das gewünschte Volumen erzielt werden.
Diese Technik ermöglicht es, eine harmonische und natürliche Brustform zu schaffen, die sowohl straff als auch proportional ist.
Die Methode ist sehr vielseitig und kann individuell auf die Bedürfnisse der Patientin abgestimmt werden.
>Die Erholungszeit nach einer Plus-Minus-Operation ähnelt der nach einer herkömmlichen Brustoperation. In den ersten Wochen nach der Operation treten häufig Schwellungen, Blutergüsse und ein Spannungsgefühl in der Brust auf. Die Patientin sollte in dieser Zeit einen speziellen Stütz-BH tragen, um die Brust zu stabilisieren und die Heilung zu unterstützen.Die meisten Frauen können nach etwa einer Woche wieder leichte Alltagsaktivitäten aufnehmen, sollten jedoch anstrengende körperliche Tätigkeiten für etwa vier bis sechs Wochen vermeiden.
Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Plus-Minus-Operation mögliche Risiken und Komplikationen. Dazu gehören:
- Narbenbildung: Abhängig von der gewählten Schnittführung können sichtbare Narben zurückbleiben, die jedoch mit der Zeit verblassen.
- Infektionen oder Wundheilungsstörungen
- Veränderungen der Sensibilität im Bereich der Brustwarzen oder der Haut
- Ungleichmäßiges Ergebnis oder Asymmetrien
Es ist wichtig, dass der Eingriff von einem erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt wird, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu gewährleisten.
Die Plus-Minus-Operation ist eine effektive Methode für Frauen, die eine gleichzeitige Straffung, Vergrößerung oder Verkleinerung der Brust wünschen. Sie bietet ein ganzheitliches Ergebnis, das sowohl Volumen als auch Form verbessert. Diese Methode ermöglicht es, die individuellen Bedürfnisse der Patientin zu erfüllen und ein jugendliches, ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu schaffen.
Die Plus-Minus-OP ist eine kombinierte Brustoperation, bei der gleichzeitig Volumen durch ein Implantat (Plus) ergänzt und überschüssige Haut entfernt bzw. die Brust gestrafft oder verkleinert wird (Minus).
Für Patientinnen mit erschlaffter oder asymmetrischer Brust, oft nach Schwangerschaft, Stillzeit oder starkem Gewichtsverlust, die sich sowohl mehr Fülle als auch eine schönere Form wünschen.
Der große Vorteil: Nur ein OP-Termin, eine Narkose, ein Heilungsverlauf – und ein harmonisches, dauerhaftes Ergebnis in Form und Volumen.
Wir verwenden ausschließlich Premiumimplantate (z. B. Motiva®, Polytech®, B-Lite®), individuell angepasst an Ihre Wünsche, Körperform und Gewebequalität.
Es entstehen – je nach Technik – Narben um die Brustwarze, senkrecht nach unten und ggf. in der Unterbrustfalte. Diese verblassen mit der Zeit und können gut kaschiert werden.
Die erste Erholung erfolgt nach ca. 1–2 Wochen. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach 3–6 Monaten, wenn Schwellungen und Gewebespannung zurückgehen.
Ein spezieller medizinischer Kompressions-BH sollte für mindestens 6 Wochen getragen werden – Tag und Nacht.
In der Regel sehr natürlich. Leichte Spannungsgefühle sind anfangs normal, das Gewebe passt sich innerhalb weniger Wochen harmonisch an.
Wie bei jeder Brustoperation: Schwellungen, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen oder vorübergehende Sensibilitätsveränderungen sind möglich – schwerwiegende Komplikationen sind selten.
Ja – bei stabilem Gewicht, guter Hautpflege und entsprechendem Lebensstil bleibt die neue Brustform langfristig erhalten.
Individuelle Beratung – persönlich, diskret und unverbindlich.
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